Die zum zweiten Mal gemeinsam mit Förderkreis Refrather Karneval und Schlader Botzen durchgeführte Herrensitzung zeichnete sich auch in diesem Jahr durch ein ganz besonders hochwertiges Programm aus, vor allem gekennzeichnet durch mehrere bekannte und scharf-züngige Redner und kölsche Musik. Moderiert wurde die Veranstaltung wieder von einem einzigartigen „Triumvirat“: Michael „Mio“ Oppermann (1. Vor-sitzender KG Schlader Botze), Harald Hahn (Literat FRK) und Rainer Furth-Quernheim (Präsident GBK).
Nach der Anmoderation Anmoderation und der Begrüßung mit der Kapelle Markus Quodt marschierte die Prinzengarde der Stadt Köln als stimmungsvoller Startpunkt der ausverkauften Veranstaltung ein. Gleich danach zeigten die Räuber, warum sie in diesem Jahr zurecht zu den absoluten Überfliegern im kölschen Fasteleer zählen. Kurz nach Mittag brachten sie die Herren im Saal nicht nur zum Schunkeln und mitsingen, bei ihrem Sessions-Hit „Oben, Unten“ machten sie zum Erstaunen der Kölner Musiker sogar die Choreographie mit.
Anschließen war die Stunde der großen Redner gekommen: Den Anfang macht Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“ mit einem erneut wundervoll heiteren Programm mit vielen Lachern. Es folgten Guido Cantz und J.P. Weber mit ihren neuen Programmen, die beide ebenfalls viel Applaus ernteten.
In der folgenden Pause gab es die traditionellen Hämmche, die in Rekordzeit von den Helfern und Helferinnen von Amazonen und TSG an die Tische gebracht wurden – vielen, vielen Dank! Der zweite Teil der sonntäglichen Sitzung war noch einmal „bewegungsfreudiger“: Die Tanzgruppe seiner Tollität – Luftflotte heizte direkt nach der Pause mit atemberaubender Akrobatik ein, bevor die Band Druckluft für Stimmung sorgte. Es folgten Max Biermann und unsere TSG mit ihrem Auftritt, bevor die Showtanzgruppe High Energy für ein finales Feuerwerk – im übertragenen wie reellen Wortsinn – sorgte. Der Kölner Stadtanzeiger schrieb im Nachgang begeistert unter der Überschrift „Beim zweiten Mal ist es schon Tradition“ über die gelungene Veranstaltung. Kein Wunder, dass wir schon jetzt reichlich Vorbestellungen für das kommende Jahr haben. Dann wird es laut Stadtanzeiger bereits „Brauchtum“.